Supervision

Supervision – Kooperationspartner Kooperation zwischen Supervision – Coaching – Konzeptberatung/Christiane Thiesen und Intensiv-Heilpädagogischer Jugendhilfeeinrichtung im “Haus Vogelnest-Stadt” Regelmäßige Supervision in der Intensiv-Heilpädagogischen Jugendhilfeeinrichtung „Haus Vogelnest“ ist fest etablierter Bestandteil im pädagogischen Betreuungsalltag. Inhalte von Supervision im „Haus Vogelnest“: Je nach aktuellem Bedarf und Setting liegt der Fokus auf unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Diese können je nach Setting folgende beinhalten:
  • Auseinandersetzung mit Werten und Normen
  • Austausch und Reflexion zu eigenen Persönlichkeitsmerkmalen, Gefühlen, Gedanken und Verhalten
  • persönliche Entwicklung von Teammitgliedern
  • Umgang mit gruppendynamischen Prozessen im pädagogischen Alltag
  • Erweiterung der Methodenkompetenz
  • Entwicklung von Zielen und Strategien
  • Beziehungsklärung zwischen PädagogInnen und Jugendlichen
  • Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation
  • Erkennen von Schnittstellen und Synergien
  • Klärung von Rollenerwartungen und Rollenverhalten
  • Diagnose von Klienten (Fallsupervision)
  • Optimierung von Aufbau- und Ablauforganisation
  • Klärung von Macht und Verantwortung
  • Herbeiführen von Entscheidungsprozessen
  • Verbesserung von Information und Dokumentation
  • Folgen von Qualitätsmanagement der Einrichtung im beruflichen Alltag
  • Einfluss von (Sozial-)Politik auf den beruflichen Alltag
  • Rolle von Berufsanfängern im Team
  • Einführung und Integration neuer Mitarbeiter_innen
  • Leiten & Führen
  • Gestaltung nachbarschaftlichen Beziehungen
  • Gestaltung von Beziehungen zu Interessengruppen
  • Zusammenarbeit mit Eltern oder Kostenträgern.
Es werden drei unterschiedliche Settings angeboten: Einzelsupervision bei Bedarf In der Einzelsupervision hat ein Teammitglied die Möglichkeit seine berufliche Situation im Einzelgespräch zu thematisieren. Inhalt ist insbesondere persönliches Verhalten im Team, gegenüber Leitung und Jugendlichen/ Eltern, sowie die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle. Vorteil der Einzelsupervision ist, dass persönliche Fragen einfacher eingebracht werden können. Fallsupervision In der monatlichen Fallsupervision kommt das gesamte pädagogische Team zusammen, um die Besonderheiten eines bestimmten Jugendlichen zu besprechen und den Umgang mit ihm zu planen und zu verbessern. Ziele sind die Verbesserung der Betreuung durch Abgleich der einzelnen inneren Haltungen der Pädagog/innen und Optimierung der pädagogischen Interventionen. Das Team kann dabei als Spiegel dienen, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können. Gruppendynamische Prozesse der Jugendlichengruppe können strukturiert reflektiert, persönliche Betroffenheiten von Teammitgliedern in den Kontext gesetzt oder gemeinsame pädagogische Verhaltensstrategien vereinbart werden. Es können auch einzelne Jugendliche mit ihren gesamten Beziehungsdynamiken wie (Schule, Elternhaus, Wohngruppe, peer-group usw.) in den Fokus gerückt werden, um zu einem besseren Verständnis seiner Verhaltensmuster zu kommen. Durch die breite und langjährige Feldkompetenz der Supervisorin im Bereich der Jugendhilfe sowie Fort- und Weiterbildung können auch Bezüge zu Fachthemen aus (Intensiv-) Pädagogik oder Psychologie entwickelt werden, sodass kleinere Fortbildungssequenzen entstehen können. Teamsupervision In der Teamsupervision steht der Umgang der Teammitglieder miteinander im Vordergrund. Ziel ist ein gemeinsames Lernen, Synergie und Lösungen zu entwickeln. Inhalte sind Zusammenarbeit, Rollen, Kommunikation, Ziele, Prozesse, Strukturen, Wertehaltungen und Teamkultur. Dazu können auch persönliche Themen gehören. Diese werden jedoch nur soweit behandelt, als sie den gemeinsamen Prozess in besonderem Maße hindern oder fördern. Der optimale Umgang mit den Jugendlichen ist übergeordnetes Ziel. Teamsupervision lebt davon, dass das selbst Entwickelte anschließend gemeinsam in die Praxis umgesetzt werden kann. „Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“ (Albert Einstein) Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, ich kann sie gestalten. Paul Watzlawick (*1921), amerik. Psychiater u. Schriftsteller östr. Herk.